Die MSM Klinik ist auf Knie-Arthrose spezialisiert und bietet personalisierte Behandlung und gesunde Genesung mit modernster Ausrüstung.
- Was ist eine Knie Verkalkung?
- Ursachen für Knie Verkalkung?
- Was sind die Symptome einer Kniearthritis?
- Wie wird eine Knie Verkalkung diagnostiziert? Welche Verfahren werden während des Diagnoseprozesses durchgeführt?
- Behandlung von Knie Verkalkungen
- Genesungsprozess nach einer Knie-Arthrose-Operation
Was ist eine Knie Verkalkung?
Kniearthrose, in der Medizin auch „Osteoarthritis“ genannt, ist eine Erkrankung, bei der das Knorpelgewebe im Kniegelenk mit der Zeit verschleißt und degenerative Veränderungen erfährt. Knorpel ist ein Gewebe, das Gelenkflächen bildet und die Gelenkbewegung erleichtert. Allerdings kann eine Schädigung dieses Knorpelgewebes aus verschiedenen Gründen zu einer Kniearthrose führen.Eine Kniearthrose äußert sich meist durch Symptome wie Schmerzen, Schwellungen, Bewegungseinschränkungen und Geräusche im Gelenk.
Vor allem nach gelenkbelastenden Tätigkeiten verspüren die Patienten vermehrt Schmerzen. Sie können auch morgens beim Aufwachen ein Gefühl der Steifheit im Gelenk verspüren. Diese Symptome können im späteren Krankheitsstadium deutlicher auftreten und die Lebensqualität beeinträchtigen.
Die Diagnose einer Kniearthrose wird in unserer Klinik durch eine umfassende Untersuchung, insbesondere Röntgen und Magnetresonanztomographie (MRT), gestellt, die in der Regel nach einer Physiotherapie erforderlich sind. Diese bildgebenden Verfahren spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Krankheitsstadiums, indem sie Knorpelverlust, Knochensporen und andere Veränderungen im Gelenk beurteilen.
Der Behandlungsverlauf in der MSM-Klinik richtet sich nach den Beschwerden des Patienten, dem Krankheitsstadium und dem allgemeinen Gesundheitszustand. Im Anfangsstadium können Medikamente zur Schmerzlinderung und Entzündungskontrolle eingesetzt werden. Physiotherapie und spezielle Übungsprogramme können den Patienten auch dabei helfen, die üblichen Funktionen und Aktivitäten des täglichen Lebens aufrechtzuerhalten.
Ursachen für Knie Verkalkung?
Zu den Ursachen einer Kniearthrose zählen Alter, genetische Faktoren, Gelenktraumata, Fettleibigkeit, Stoffwechselstörungen im Gelenk, Meniskusbandverletzungen im Knie und hormonelle Veränderungen. Vor allem mit zunehmendem Alter beginnt das Knorpelgewebe abzunutzen und dünner zu werden. Genetische Faktoren: Die genetische Ausstattung einer Person kann das Arthritisrisiko beeinflussen. Ein Gelenktrauma kann zur Entwicklung von Arthritis führen; Insbesondere eine übermäßige Belastung der Gelenke kann diesen Zustand auslösen. Darüber hinaus können Stoffwechselstörungen und hormonelle Veränderungen das Arthritisrisiko erhöhen.
Was sind die Symptome einer Kniearthritis?
Kniearthritis schreitet normalerweise langsam voran und die Symptome können mit der Zeit zunehmen. Patienten konsultieren in der Regel einen Arzt, wenn sie Symptome wie Schmerzen, Schwellungen, Bewegungseinschränkungen und Geräusche im Gelenk verspüren. Nach sportlicher Betätigung oder längerer Inaktivität nehmen die Schmerzen häufig zu. Schwellungen können ein Symptom von Arthritis sein. Bewegungseinschränkungen und Geräusche im Gelenk können auf eine Schwächung und Abnutzung des Knorpels oder eine Meniskusverletzung aufgrund von Arthritis zurückzuführen sein.
Wie wird eine Knie Verkalkung diagnostiziert? Welche Verfahren werden während des Diagnoseprozesses durchgeführt?
Kniearthritis ist eine Erkrankung, bei der das Knorpelgewebe im Kniegelenk geschädigt wird und degenerative Veränderungen erfährt. Wir befolgen die folgenden Schritte, um die Gesundheit unserer Patienten zu maximieren und eine genaue Diagnose zu stellen:
- Klinische Bewertung: Im ersten Schritt werden die Beschwerden und die Krankengeschichte des Patienten durch eine klinische Untersuchung durch unsere Orthopäden in unserer Klinik untersucht. Diese Beurteilung hilft uns, die Symptome des Patienten zu verstehen und mögliche Risikofaktoren zu identifizieren.
Körperliche Untersuchung: Die körperliche Untersuchung des Patienten umfasst die Beurteilung der Gelenkbeweglichkeit, Schwellung, Empfindlichkeit und anderer Symptome. Bewertet werden Haltung und Gang des Patienten, Muskelkraftstatus und untere Extremitäten. Der Zweck dieses Schrittes besteht darin, klinische Befunde zu ermitteln und mögliche Anzeichen einer Verkalkung zu erkennen.
- Bildgebende Tests: Bei der Diagnose einer Kniearthrose setzen wir häufig radiologische Bildgebungsverfahren ein. Mithilfe der Röntgenuntersuchung können wir Knorpelschwund, Knochenverformungen und andere Strukturveränderungen im Gelenk erkennen. In manchen Fällen kann auch eine Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt werden; Hierbei handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren, das Weichgewebe genauer untersucht.
- Labortests: Blutuntersuchungen werden normalerweise nicht zur Diagnose einer Knie-Arthrose verwendet. In einigen Fällen können wir jedoch Labortests verwenden, um den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten zu beurteilen und andere potenzielle Faktoren zu berücksichtigen.
- Gelenkflüssigkeit Analyse: Bei Bedarf kann eine Flüssigkeitsprobe aus dem Kniegelenk entnommen und analysiert werden. Mithilfe dieser Analyse kann die Flüssigkeit im Gelenk beurteilt und andere mögliche Gelenkerkrankungen ausgeschlossen werden.
Als MSM-Klinik stehen für uns der Komfort und die Gesundheit unserer Patienten an erster Stelle. Diese Diagnosemethoden werden individuell auf jeden Patienten zugeschnitten und helfen uns, möglichst genaue Ergebnisse zu erzielen.
Behandlung von Knie Verkalkungen
Kniearthritis ist eine Erkrankung, die aufgrund der Verschlechterung des Gelenkknorpels und der Reibung der Gelenkoberflächen zu Schmerzen und Bewegungsverlust führt. Als MSM-Klinik ist es unser Ziel, die Lebensqualität unserer Patienten durch die Bereitstellung der effektivsten und individuellsten Methoden zur Behandlung von Knie-Arthrose zu verbessern.
Chirurgische Behandlungsmöglichkeiten:
- Totale Knieendoprothetik (Knieersatz):
- Anstelle des verkalkten Kniegelenks wird eine Gelenkprothese aus Polyethylen-Kunststoff und einer CO-CR-Titan-Mischprothese eingesetzt.
- Es wird verwendet, um die Funktion des Gelenks wiederherzustellen und Schmerzen vorzubeugen.
- Es ist eine der langfristigen Lösungen
- Es wird im Allgemeinen bei Patienten mit Kniearthritis im fortgeschrittenen Stadium bevorzugt
- Artroskopik Cerrahi:
- Über kleine Schnitte werden eine Kamera und chirurgische Instrumente in das Gelenk eingeführt.
- Knorpel und andere Gewebe im Knie können beeinträchtigt werden. Es handelt sich um eine Methode zur Korrektur von Gelenkproblemen, beispielsweise zur Entfernung von Kniearthrose und zur Behandlung von Meniskusgewebe.
Nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten:
- Physiotherapie:
- Durch Muskelstärkung und Dehnung mit speziellen Übungsprogrammen wird die Beweglichkeit der Gelenke erhöht.
- Patientenaufklärung und -beratung sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Physiotherapie.
- Pharmakologische Behandlung:
- Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) und Schmerzmittel werden zur Kontrolle von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt. Eine Kaltanwendung ist möglich.
- Orthesen und Bandagen:
- Speziell entwickelte Kniestützen und Orthesen können das Gelenk stützen, Schmerzen lindern und die Bewegung erleichtern. Insbesondere bei Patienten mit Knieinstabilität (instabiles Knie) und Deformitäten kann es sehr effektiv sein
4.Intraartikuläre Injektionen:
Steroidinjektionen können lokal oder in das Gelenk verabreicht werden. Bei fortgeschrittenen Verkalkungen, bei denen keine Erholung des Knorpels zu erwarten ist, sollte eine intraartikuläre Anwendung erfolgen.
- HYALURONSÄURE-INJEKTION: Wird bei Patienten mit Flüssigkeitsverlust aufgrund von Arthritis angewendet. Dies geschieht, um den Gelenkknorpel zu nähren, die Bewegung zu erleichtern und Schmerzen zu lindern. Die Molekulargewichte sind unterschiedlich und der zu verwendende Typ ist für jeden Patienten unterschiedlich.
- PRP-ANWENDUNG: Dabei wird ein Teil des Blutes, das dem Patienten bei den Eingriffen entnommen wird, in das Gelenk injiziert. Das Hauptziel ist die Genesung und kann 2-3 Mal im Abstand von 2-3 Wochen wiederholt werden.
- SANAKİN (SMART PLASMA APPLICATION): Hierbei handelt es sich um die Anwendung des Teils, der reich an Zytokinen (intelligenten Zellen) ist und nach den Eingriffen auf das vom Patienten am Knie entnommene Blut gewonnen wird. Seine Wirkung ist größer als die von PRP und kann 2-3 Mal wiederholt werden.
- KOLLAGEN-INJEKTION: Hierbei wird gebrauchsfertiges flüssiges Kollagen tierischen Ursprungs in das Knie appliziert. Es sorgt für die Heilung von Knorpel und Weichgewebe.
- STAMMZELLEN-ANWENDUNG: Hierbei werden Stammzellen, die aus dem eigenen Fettgewebe des Patienten gewonnen werden, auf das Knie aufgetragen. Es ist die effektivste Methode. Es hat eine völlig heilende Wirkung bei Schäden an Knorpel und anderen Strukturen
Genesungsprozess nach einer Knie-Arthrose-Operation
Der Genesungsprozess nach einer Knie-Arthrose-Operation ist individuell und kann abhängig von Faktoren wie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, der angewandten Operationsmethode und dem verwendeten Implantat variieren. Als MSM-Klinik kümmern wir uns sorgfältig um den Genesungsprozess unserer Patienten und bieten ihnen in jeder Phase Unterstützung.
Knie-Arthritis-Operationen werden typischerweise mit Methoden wie der totalen Knieendoprothetik oder der arthroskopischen Operation durchgeführt. Es ist wichtig, bestimmte Schritte zu befolgen, um sicherzustellen, dass sich die Patienten nach diesen chirurgischen Eingriffen bestmöglich erholen.
Schneller Genesungsprozess nach der Operation:
- Wiedererlangung des Bewusstseins nach der Narkose:
- In den ersten Stunden nach der Operation wacht der Patient allmählich aus den Auswirkungen der Narkose auf.
- In der postoperativen Phase wird der Patient in der Regel einige Tage im Krankenhaus beobachtet
- Schmerzbehandlung:
- Schmerzen in der postoperativen Phase können die Gesundheit des Patienten erheblich beeinträchtigen.
- Die Schmerzbehandlung umfasst normalerweise eine Kombination aus Opioid- und Nicht-Opioid-Analgetika (NSAIDs).
3.Bewegung und Physiotherapie:
- In den ersten Tagen nach der Operation beginnt der Patient unter Anleitung eines Physiotherapeuten mit bestimmten Bewegungen und Übungen.
- Sanftes Gehen und Bewegung können die Durchblutung fördern.
Mittelfristige Erholungsphase (erste Wochen):
- Kontrolle von Nähten und Verbänden:
- Postoperative Nähte und Verbände werden innerhalb eines bestimmten Zeitraums überprüft.
- Um Infektionen während des Heilungsprozesses vorzubeugen, werden regelmäßig Verbände angelegt.
- Kompressionsstrümpfe können für einen bestimmten Zeitraum verwendet werden.
- Fortschritt des Physiotherapieprozesses:
- Durch die Fortsetzung der Physiotherapiesitzungen steigert der Patient die Muskelkraft und stellt die Beweglichkeit der Gelenke wieder her.
- Progressive Übungen helfen, das Knie zu stärken und seine Stabilität zu erhöhen.
Langfristige Genesung und Rehabilitation:
- Rückkehr zu normalen täglichen Aktivitäten:
- Abhängig vom Genesungsprozess können die Patienten nach den ersten Wochen wieder ihren normalen Alltagsaktivitäten nachgehen.
- Übermäßig anstrengende Aktivitäten sollten jedoch vermieden werden.
- Fortsetzung der Physiotherapie:
- Physiotherapiesitzungen werden fortgesetzt, solange die Genesung andauert.
- Konzentriert sich auf die Muskelkraft, das Gleichgewicht und die Koordination des Patienten.
- Regelmäßige Nachsorge und Kontrollen:
- Zur Überwachung des postoperativen Verlaufs sind regelmäßige Nachuntersuchungen und Kontrollen wichtig.
- Zur Beurteilung von Faktoren wie Knochenheilung und Implantatplatzierung können Röntgen- und andere bildgebende Verfahren eingesetzt werden.