Wirbelsäulenfrakturen treten häufig nach einem Wirbelsäulentrauma (z. B. Sturz aus großer Höhe, Motorradunfall oder Sportverletzung) auf, insbesondere im thorakolumbalen Übergangsbereich, können aber auch im lumbal-thorakalen und servikalen Bereich auftreten. Das wichtigste Problem bei solchen Verletzungen ist die Schädigung des Nervensystems des Rückenmarks. Rückenmarksverletzungen aufgrund von Wirbelfrakturen können je nach Größe, Schwere und Form der Fraktur vollständig, unvollständig oder teilweise ankommen. Wirbelsäulenfrakturen gelten je nach Art der Verletzung als orthopädische Notfälle. Abhängig von der Form und den neurologischen Auswirkungen werden konservative (Korsett) oder chirurgische Behandlungsmöglichkeiten bevorzugt. Bei chirurgischen Eingriffen wird im Allgemeinen eine Vollnarkose bevorzugt. Die Rehabilitation beginnt unmittelbar nach der Operation und der Patient wird so schnell wie möglich mobilisiert. Die Hauptkomplikationen im Zusammenhang mit einer Operation sind neurologische Schäden und das Infektionsrisiko. Allerdings sind diese Fälle äußerst selten und wir haben noch keine derartigen Komplikationen erlebt.
Meniskusrisse
Was ist ein Meniskusriss? Der Meniskus besteht aus zwei halbmondförmigen Knorpelgewebestücken, die sich im Kniegelenk befinden. Diese Knorpel tragen dazu